Sehr geehrte Jägerinnen und Jäger,
in den letzten Wochen hat die Myxomatose beim Feldhasen in vielen Revieren zu erhöhten Verlusten in den Beständen geführt. Durch Ihre Mithilfe konnten bisher viele der Tiere untersucht und entsprechendes Probenmaterial gesichert werden. Derzeit wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Forschungseinrichtungen zu dieser beim Feldhasen in Deutschland neu vorkommenden Erkrankung auf Hochtouren geforscht.
Was viele Jägerinnen und Jäger umtreibt ist die Frage, welche Konsequenzen diese Erkrankung für unsere Feldhasenbestände in den vergangenen Wochen hatte und in Zukunft haben wird. Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen benötigen wir Ihre Hilfe. Bitte senden Sie den beiliegenden Fragebogen bis zum 10. November 2024 vollständig ausgefüllt an folgende Adresse:
Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung
z.H. Dr. Luisa Fischer
Pützchens Chaussee 228
53229 Bonn
oder eingescannt an folgende Emailadresse: Luisa.Fischer@lanuv.nrw.de
Personenbezogene Daten werden ausschließlich im Rahmen dieser Abfrage verwendet und nicht an Dritte weitergegeben bzw. in anderen Projekten/Fragestellungen verwendet. Bei der Präsentation der Ergebnisse werden keine personenbezogenen Daten veröffentlicht. Anhand der gewonnenen Daten möchten wir Rückschlüsse auf die Mortalität (Todesrate) der Myxomatose beim Feldhasen ziehen. Weiterhin erhoffen wir uns durch die Herbst- Zählergebnisse der letzten Jahre sowie die Zählergebnisse aus diesem Jahr (Frühjahr & Herbst) darstellen zu können wie groß der Einfluss dieser Erkrankung auf die Besätze hat. Die Dokumentation dieser Zahlen ist essentiell, um über die Entwicklung der nächsten Jahre eine mögliche Resistenzbildung beim Feldhasen erkennen und darstellen zu können. Natürlich werden wir Sie bald möglichst über die so gewonnenen Erkenntnisse informieren!
Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Mithilfe!
Mit freundlichen Grüßen,
i.A.
Dr. Luisa Fischer
